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Inhaber der Webseite
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Musikkapelle Lajen
Nassenweg 24
39040 Lajen
Südtirol / Italien
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0471 65 58 45
info@musiklajen.eu
www.musiklajen.eu
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Obmann
Daniel Hofmann
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Deine 5 Promille für die Musikkapelle Lajen
Steuernummer: 80020420214
IBAN: IT55A0811358470000300201103
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Webdesign
Kreativagentur Bielov
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Brunecker-Straße, 21A
I-39030, St. Lorenzen
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Fotos
Florian Überegger
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Die Anfänger der Musikkapelle und GründungBereits vor der Gründung im Jahre 1824 wirkten Musikanten schon bei kirchlichen Festen mit. Aus einer Kirchenrechnung aus dem Jahre 1809 geht hervor, dass für das Mitwirken von Musikanten 3 Gulden und 14 Kreuzer bezahlt wurden. Ebenso vermerkt ist, dass Musikanten 1812 bei verschiedenen Prozessionen teilnahmen und eine Bezahlung erhielten. Da die Musikapelle Lajen zu den frühen Musikkapellen des Landes zählt, gibt es keine Urkunden oder Aufzeichnungen, die uns Aufschluss darüber geben, wer den Anstoß zur Bildung der Kapelle gegeben hat.
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Das 19. JahrhundertDer erste stichhaltige Beweis für das Gründungsjahr der Kapelle ist die 100 – Jahr – Feier im Jahre 1914, an die sich noch Musikanten erinnerten. Da nie eine eigene Chronik geführt wurde, ist uns nur sehr wenig über das erste Jahrhundert der Kapelle sowie seinen Obmännern und Kapellmeistern bekannt. Aus mündlichen Überlieferungen weiß man jedoch über die Kapellmeister, Lehrer Chizzali (von 1870 bis 1880) und Lehrer Grüner (von 1881 bis 1902), bescheid.
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Fahnenweihe 1907Am 15 September wurde die Vereinsfahne geweiht. Fahnenpatin war Frl. Maria Sparer. Die 26 Bläser trugen die Standschützenuniform aus braunem Loden: lange Hosen mit grünen Aufschlägen, braunen Hut mit breitem grünen Band und weißer Hahnenfeder.
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Der Erste WeltkriegWährend des Ersten Weltkrieges hörte die Musikkapelle von sich aus auf zu existieren. Nach Kriegsende trat die Musikkapelle wieder 1919 erstmals öffentlich auf. Aus diesem Jahr stammt auch die erste Aufzeichnung der Kapelle.
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Die 100 Jahr – FeierAm 18. Mai 1924 fand die 100 – Jahr Feier der Musikapelle Lajen statt. Unter der Leitung von Kapellmeister Josef Vonmetz - Pfalzer und Obmann Anton Knottner – Guggenthal feierte die Kapelle eine Festmesse auf dem Dorfplatz. Nach einem gemeinsamen Mittagessen fand ein Festumzug statt. Die Musikanten trugen zum ersten Mal die Schützentracht.
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Die erste Hälfte des 20 JahrhundertsMit der Machergreifung des Faschismus folgte eine recht kritische Zeit. Trotz formellen Spielverbots setzte die Musikkapelle ihre Tätigkeiten in beschränkter Form fort. Niedergeschlagenheit und Trauer verbreitete das „Maienpfeifen“ beim Binter im Jahre 1935. 22 Musikanten kamen vors Gericht und mussten für ein Jahr ihre Instrumente abheben. Die Musikanten gaben allerdings veraltete und kaum spielbare Instrumente ab! Über die nächsten Jahre, der Zeit der Option und des zweiten Weltkrieges, war das Musikleben im Dorf fast stillgelegt. Nach dem zweiten Weltkrieg baute Josef Vonmetz – Pfalzer in vorbildlicher Weise die Musikkapelle erneut auf und spielte wieder im September 1945 beim 100 – jährigen Kirchenjubiläum mit ca. 20 Musikanten.
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Die zweite Hälfte des 20. JahrhundertsNach den Jahren ohne musikalische Tätigkeiten verfolgte die Kapelle in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sehr aktiv und engagiert ihr Tun. 1955 trat die Kapelle dem Verband Südtiroler Musikkapellen bei. In den 60 er Jahren verschaffte sich die Kapelle eine neue Tracht, wie sie heute noch getragen wird. In diesen Jahren veranstaltete die Kapelle auch ihre erste Fahrt ins Ausland mit Bezirkskapellmeister Emil Hornof. 1971 wurde die Musikkapelle aufgrund der erworbenen Dienste vom Bürgermeister ermächtigt, das Gemeindewappen zu führen und erhielt im Gemeindehaus ein größeres Probelokal. Im Jahre 1978 übernahm Alois Vonmetz – Kofler die Kapelle. Dieser leitete die Kapelle bei Wertungsspielen im In- und Ausland und führte die Kapelle zu den größten je erreichten Erfolgen. 1979 traten die ersten Musikantinnen der Kapelle bei.